Narrative in der Energiewendekommunikation

 

Für die Umsetzung der Energiewende ist neben technologischem Fortschritt insbesondere auch die gesellschaftliche Unterstützung essenziell. Um diese weiter anzustoßen, bedarf es einer effektiven Wissenschaftskommunikation. Diesbezüglich können Narrative, die an das alltägliche Leben anknüpfen und attraktive Zukunftsvisionen erzeugen, suffizienzorientierte Verhaltensweisen steigern und positive Sichtweisen auf ein suffizientes Gesellschaftssystem erhöhen.

 

Im Workshop erhalten Sie durch projektbasierte Vorträge einen praxisnahen Input zur Narrativ-Forschung im Themenfeld der Energiewende. Gemeinsam reflektieren wir die damit verbundenen Implikationen für Ihre eigenen Kommunikationskonzepte. Konkret werden in der Diskussion evidenzbasierte Praxistipps und Möglichkeiten für Ihre zielgruppen- und kanalspezifischen Kommunikationsmaßnahmen erarbeitet.

 

Mit Beiträgen von:

Sebastian Gölz, Fraunhofer ISE: Narrativforschung zur Energiewende am Beispiel der Windenergie

Alessa Zehe & Hannah Schmid-Petri, Fraunhofer ISE: Kommunikation über die Energiewende auf Instagram

Josephine Tröger & Elisabeth Dütschke, Fraunhofer ISI: Suffizienzorientierte Lebensstile für die Energiewende verstehen und fördern

Auf einen Blick

 

  • Narrative, die an das Alltagsleben der Menschen anknüpfen und attraktive, zukunftsweisende Visionen erzeugen, sind notwendig, um die gesellschaftliche Unterstützung für die Energiewende weiter zu steigern.

  • Suffizienz-Narrative müssen positiv aufgeladen werden und einseitig auf Wachstum ausgerichtete Narrative ablösen.

  • Zielgruppenspezifische, effektive Wissenschaftskommunikation ist für die Umsetzung der Energiewende wichtig.

Anmeldung

29. September  2022 | 12 - 14 Uhr | via MS Teams

 

In Kooperation mit

Fraunhofer CINES